Was tun bei Hausstaubmilbenallergie?
Was tun bei Hausstaubmilbenallergie? Diese Frage stellst du dir sicherlich, wenn du unter Niesattacken, juckenden Augen oder morgendlicher Atemnot leidest. Wahrscheinlich handelt es sich dann um eine Hausstaubmilbenallergie. Aber wie kann man die Beschwerden lindern, vor allem im Winter, wenn wir mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen? Zelesta stellt die wichtigsten Lösungen vor.
Hausstaubmilben und Allergie erkennen
Die Frage, was gegen Hausstaubmilben hilft, ist schwer zu beantworten – besonders, wenn man selbst keine Allergie hat. Für Nicht-Allergiker sind Hausstaubmilben nahezu unsichtbar. Man kann sie nur unter dem Mikroskop oder mit einer Lupe sehen. Sie ernähren sich von Hautschuppen und hinterlassen keine Bisse oder Stiche. Fast jedes Zuhause beherbergt Hausstaubmilben, wodurch sie oft unbemerkt bleiben. Menschen mit Hausstaubmilbenallergie reagieren jedoch stark darauf – z. B. durch Niesen, Rhinitis, Husten, Asthma oder andere Symptome. Kein Wunder, dass Allergiker nach Möglichkeiten suchen, ihre Beschwerden zu reduzieren.
Hausstaubmilbenallergie: 8 effektive Maßnahmen
Hausstaubmilben komplett loszuwerden, ist schwierig. Doch selbst eine Reduzierung bringt spürbare Erleichterung. Besonders im Bett fühlen sich die Milben wohl, weil dort viele Hautschuppen als Nahrung verfügbar sind. Matratzen, Bettwäsche, Vorhänge, Teppiche und sogar Kuscheltiere sind häufig betroffen. Hier kommen die Zelesta-Tipps gegen Hausstaubmilbenallergie:
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Bettwäsche regelmäßig wechseln
Hausstaubmilben überleben niedrige Temperaturen. Wasche daher Bettdecke, Spannbettlaken und Kissenbezüge bei 60 °C. Mit einer waschbaren Bettdecke ohne Bezug wie von Zelesta wird dieser Schritt einfacher und hygienischer.
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Bett morgens offen lassen
Ein gemachtes Bett hält Feuchtigkeit zurück. Das Zurückschlagen der Bettdecke nach dem Aufstehen lässt das Bett schneller trocknen und macht es weniger attraktiv für Milben.
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Schlafzimmer täglich lüften
Mindestens 10 Minuten täglich lüften. Frische Luft reduziert die Luftfeuchtigkeit und hemmt das Milbenwachstum.
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Staubsauger mit HEPA-Filter verwenden
HEPA-Filter fangen selbst mikroskopisch kleine Partikel wie Milbenkot auf. Regelmäßiges Staubsaugen – besonders im Schlafzimmer – wirkt Wunder.
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Spezialstaubsauger gegen Milben
Diese Geräte nutzen UV-Licht und Vibrationen, um Hausstaubmilben effektiv zu lösen und zu töten. Ein Mikrofilter verhindert, dass Milben und Kot zurück in die Luft gelangen.
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Staubfänger aus dem Schlafzimmer verbannen
Alles, was viel Staub sammelt – Kuscheltiere, Kissen, Dekoobjekte – sollte möglichst entfernt werden.
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Matratze regelmäßig ersetzen
In einer Matratze leben etwa 10 Millionen Milben – die Zahl steigt mit den Jahren. Daher sollte die Matratze alle 3–5 Jahre gewechselt werden.
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Ärztlichen Rat einholen
Bei starken allergischen Reaktionen ist es sinnvoll, einen Arzt oder Spezialisten zu konsultieren. Dieser kann Medikamente verschreiben oder eine Hyposensibilisierung empfehlen, um die Beschwerden zu lindern.
Symptome einer Hausstaubmilbenallergie erkennen
Möchtest du sicher wissen, ob du allergisch bist? Häufige Symptome sind:
- Verstopfte oder laufende Nase
- Juckende oder rote Augen
- Niesen
- Husten
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Neurodermitis
- Pfeifende oder schwere Atmung
- Asthma
- Schlafprobleme
Sofort handeln: Hausstaubmilbenallergie reduzieren
Der beste Sofort-Tipp: eine waschbare Bettdecke ohne Bezug anschaffen. Damit kannst du die Bettdecke viel häufiger waschen und die Anzahl der Hausstaubmilben drastisch reduzieren. Diese Maßnahme ist der effektivste Schritt gegen Hausstaubmilbenallergie, den wir bei Zelesta empfehlen.